.st0{fill:#FFFFFF;}

Allgemein

​​​​8 Gründe, warum unser Gesundheitssystem bei der Bahandlung eines Hüftimpingements versagt

 Mai 22, 2020

By  Thomas

Nahezu jeder, der von der Diagnose Hüftimpingement betroffen ist, wird merken, dass das deutsche Gesundheitssystem kaum brauchbare Optionen bietet, um ein Hüftimpingement zu behandeln. Nicht selten "rennt man von einem Arzt zum nächsten" und hat am Ende immer noch keine brauchbare Lösung für sein Problem. In diesem Artikel werden 8 Gründe beschrieben, warum unser Gesundheitssystem bei der Behandlung eines Hüftimpingements versagt. Ich bin selbst durch den Heilungsprozess eines Hüftimpingements gegangen und kenne die Hindernisse und Probleme bei dieser Diagnose. Damit du von meiner Erfahrung profitieren kannst und um es dir so leicht wie möglich zu machen, gebe ich dir Handlungsoptionen, damit du mit der Situation besser umgehen kannst. Vorerst muss geklärt werden: Es handelt sich hierbei um keinen medizinischen Ratschlag. Es bleibt jedem selbst überlassen, was er letztlich aus der Situation macht. Alle Handlungsoptionen unterliegen der eigenen Verantwortung und ersetzen keine fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und sie dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.

1. Es wird sich kaum Zeit genommen

Wer kennt es nicht? Voller Kummer und Schmerzen geht man zum Arzt und erhofft sich ein kompetentes Behandlungsgespräch, bei dem sich der Arzt Zeit nimmt und auf individuelle Probleme, Sorgen und Fragestellungen eingegangen wird.

Die Realität sieht jedoch in den meisten Fällen anders aus. Man Betritt das Behandlungszimmer. Kurz wird das Problem besprochen. Anschließend äußert der Arzt einen Verdacht und man wird kurz darauf zur MRT geschickt. Auf Fragen wird nur oberflächlich eingegangen. Das Gespräch ist schneller vorüber, als einem lieb ist.

Der Folgetermin sieht nicht anders aus. Kurz werden die MRT Bilder besprochen und der Arzt spricht eine Handlungsempfehlung (häufig eine Operation) aus. Man fühlt sich wie ein Gegenstand auf einem Fließband, bei dem die Reparatur möglichst schnell abgearbeitet werden muss, während schon das nächste Teil anrollt.

In seltenen Fällen kommt es vor, dass dem Patienten vorerst zu einer Physiotherapie geraten wird. Er bekommt in der Regel 6x manuelle Behandlung verschrieben. Danach muss er sich erneut beim Arzt vorstellen, um 6 weitere Sitzungen zu beantragen. Irgendwann sind diese jedoch erschöpft und es bleibt nur noch die letzte Option offen - eine Operation.

Jedoch wird selten beachtet, dass der Heilungsprozess eines Hüftimpingements nur langsam fortschreitet. Ein Impingement entsteht nicht über Nacht und so schnell wird es auch nicht wieder verschwinden. Jahrelange Fehlbelastungen haben dazu geführt, dass das Zusammenspiel der Muskeln nicht mehr reibungslos funktioniert. Diese muskulären Dysbalancen gilt es durch spezielle Übungen allmählich wieder zu beseitigen.

Am liebsten hätte man die Genesung seines Impingements JETZT SOFORT und zwar ohne etwas dafür zu tun. Leider funktioniert die Welt so nicht. Du wirst für die Genesung deines Impingements etwas Geduld und Disziplin mitbringen müssen.

Um das ganze so wenig belastend "über die Bühne zu bringen", bekommst du von mir folgende Handlungsoption:


Plane etwas Zeit für den Genesungsprozess ein und beschäftige dich damit nur so viel wie nötig. Mache deine Übungen täglich nebenbei ohne dir zu viele Gedanken darüber zu machen. Du wirst merken, dass du dich allmählich an die Übungen gewöhnst und es wie beim Zähne putzen zur Selbstverständlichkeit wird. Mache eine alltägliche Routine daraus. Dadurch vergeht die Zeit gefühlt schneller und irgendwann wirst du merken wie sich allmählich Fortschritte einstellen.

2. Es wird zu schnell und zu häufig operiert

Ich bekomme sehr viele E-Mails von Menschen, die bereits eine oder sogar mehrere Operationen hinter sich haben. Das macht sogar die Mehrheit meiner Klienten aus. Häufig reicht ein gut durchdachter Trainingsplan, etwas Disziplin und Zeit aus, um das Impingement und alle damit verbundenen Begleiterscheinungen aufzulösen. Leider wird noch immer sehr schnell zu einer Operation geraten. Eine Operation führt jedoch meistens nicht, oder nur kurzfristig zu einer Besserung. Die Ursache (schädliches Muskelzusammenspiel, welches einen Engpass im Gelenk auslöst) wird dadurch nicht behandelt. 

Überlege dir gut, ob du dich operieren lassen willst. Halte Ausschau nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten bzw. Übungen die die Ursache des Problems bekämpfen.

3. Gegenspieler werden nicht berücksichtigt

Des Weiteren wird den Gegenspielern der verkürzten Muskeln zu wenig Beachtung geschenkt. Der Klassiker: Der Physiotherapeut dehnt fleißig mit seinen Händen den Hüftbeuger auf, was kurzfristig zu einer Verbesserung der Symptomatik führt.

Jedoch wird der Patient nicht darüber informiert, dass er das Gesäß zusätzlich wieder stärken muss. Durch Vernachlässigung der Gegenspieler bleibt der therapeutische Effekt bestenfalls kurzfristig bestehen und der Klient steht früher oder später vor dem selben Problem.

Wenn du einen Muskel dehnst/entspannst, musst du den Gegenspieler hingegen aktivieren/stärken, um eine langfristige Verbesserung zu erzielen. Beachte dies bei deinen Übungen!

4. Muskeln werden nicht an den Ursprungs- und Ansatzpunkten behandelt

Wichtige Stellen bleiben oft unbehandelt. So dehnt der Physiotherapeut beispielsweise die Adduktoren des Klienten großflächig auf. Was jedoch häufig missachtet wird, sind die Muskelansätze. Diese befinden sich bei den meisten Muskeln der Hüfte direkt am Hüftgelenk. Da es sich hierbei um eine sehr intime Stelle handelt, scheuen sich oft viele Physiotherapeuten, diese Stelle zu behandeln. Jedoch befinden sich hier die meisten Triggerpunkte.

Berücksichtige also immer die Ursprungs- und Ansatzpunkte des Muskels bei dem Faszientraining!

5. Es werden nur die Symptome behandelt

In der Regel kommt der Patient zum Physiotherapeuten, wenn bereits Schmerzen vorhanden sind. Dieses Problem wird auch genauso angegangen - der Schmerz soll mit allen Mitteln so schnell wie möglich verschwinden. Jedoch wird der Körper häufig nicht als ganzes System betrachtet und nur die Symptome werden bekämpft. An der eigentlichen Ursache wird meistens nicht gearbeitet und so kommen die Schmerzen schneller zurück als einem lieb ist. 

Betrachte den Körper als ein System, welches zusammenhängt. Eine Übung allein wird dein Impingement nicht auflösen. Eine fehlerhafte Bewegung wird durch mehrere Muskelketten ausgelöst. Ein richtiges Zusammenspiel dieser zusammenhängenden Muskelketten gilt es über komplexe Übungen in deinen Körper zu integrieren.

6. Schädliche Bewegungsmuster werden nicht analysiert

In den meisten Fällen wird der Patient nicht dazu aufgefordert, ergänzend zur Physiotherapie selbstständig Übungen auszuführen. Zudem werden falsche/ungünstige Bewegungsmuster nicht analysiert und der Patient wird nicht darüber aufgeklärt. Die Aktivität des Patienten wird außer Acht gelassen und dieser führt weiterhin ungünstige Bewegungen aus, die das Impingement fördern und somit den Heilungsprozess verhindern/verlangsamen. Häufig wird auch pauschal empfohlen, Sport komplett einzustellen, um die Gelenke zu schonen. Dies führt jedoch zu einer Abschwächung der Muskeln und damit meistens zu einer Verschlechterung der Symptome.

Analysiere dein Gangbild, deine Bewegungen beim Sport und überlege ob diese kontraproduktiv für deinen Heilungsprozess sind. Frage gegebenenfalls nach. Bleibe in Bewegung!

7. Kosten für alternative Behandlungsmöglichkeiten werden nicht, oder nur teilweise von den Krankenkassen übernommen

Es gibt ein paar alternative Behandlungsoptionen auf dem Markt. Dazu zählen beispielsweise Chirotherapie ("einrenken lassen") und Osteopathie. Bei beiden Ansätzen wird der Körper als ganzheitliches System betrachtet und Zusammenhänge werden berücksichtigt. Häufig fehlt es jedoch an Kompetenzen im Bereich Hüftimpingement und es wird zu unspezifisch auf den Patienten eingegangen. 

Zudem werden diese Behandlungsoptionen meistens nicht oder nur teilweise von der Krankenkasse übernommen. Da es etwas Zeit braucht, um ein Impingement vollständig aufzulösen, sind meistens sehr viele Sitzungen nötig bis eine Besserung eintritt. Die Kosten der einzelnen Sitzungen akkumulieren sich schnell. Gesamtkosten von mehreren Tausend Euro sind keine Seltenheit. Ein Behandlungserfolg ist jedoch nicht garantiert.

Verlasse dich nicht blind auf alternative Behandlungsmöglichkeiten. Setze diese gegebenenfalls als Unterstützung ein, aber erwarte nicht, dass dein Impingement dadurch auskuriert wird. Helfe dir selbst, indem du regelmäßig Übungen durchführst die dir weiterhelfen.

8. Es fehlt noch immer sehr viel Wissen und Expertise bei der Diagnose Hüftimpingement

Ärzte verlassen sich leider immer noch sehr stark auf bildgebende Verfahren. Die Diagnose wird nur sehr einseitig betrachtet. Es werden ein paar MRT Bilder angeschaut und schon ist die vermeintliche Ursache klar. Klinische Muskeltests finden meist gar keine Anwendung. Die Beurteilung des Problems fällt daher meist sehr mangelhaft aus. Auch Physiotherapeuten, Osteopathen und Chirotherapeuten sind meisten überfordert und können mit der Diagnose Hüftimpingement nur wenig anfangen.

Helfe dir selbst mit gezielten Übungen. Übernehme selbst die Verantwortung für deinen Heilungsprozess. Lese dich in das Thema ein und leite deinen Physiotherapeuten gegebenfalls etwas an, damit dieser dir besser helfen kann.

Thomas Worring


Thomas Worring hat selbst jahrelang unter einem Hüftimpingement gelitten. Er hat aus seiner seiner schmerzhaften Erfahrung viel gelernt und einen Weg gefunden, sein Impingement ohne eine Operation auszukurieren. Heute hilft er anderen dabei, eine bewegliche, schmerzfreie Hüfte zurückzugewinnen.

Schreibe einen Kommentar

Marie Busch Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert

  1. Sehr tolle und informative Zusammenfassung. Ich denke fast bei jedem Satz: „ja genau, so ist/ war es bei mir auch“. Ich habe Diagnose CAM Impingement. Danke für den lehrreichen Artikel.

  2. Bei mir wurde ein Labrumläsion diagnostiziert. Beim Recherchieren bin ich auf deinen Beitrag gestoßen. Das hört sich alles sehr folgerichtig und logisch an. Tatsächlich ist bei mir der Hüftbeuger verkürzt und ich habe ein Hohlkreuz. Ich mache zwar viel Sport, aber das Dehnen, insbesondere das Dehnen meiner Schwachstellen, habe ich immer stiefmütterlich behandelt. Da ich wieder beschwerdefrei werden und auch weiterhin aktiv bleiben möchte,
    mache ich jetzt jeden Tag fleißig die empfohlenen Übungen und merke schon nach 2 Tagen, dass sich die Schmerzen im Hüftgelenk bessern.
    Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Beitrag und die Übungen.
    Heike

  3. Das klingt alles sehr sinnvoll. Diagnostik wird komplett bezahlt (MRT, Röntgen). Aber Osteopathie wird nur teilweise und nur für eine begrenzte Zahl von Behandlungen bezahlt. Meine Schmerzen waren im Sommer mit viel Sport (Schwimmen, Radfahren, Übungen der Osteopathin, etc.) fast weg. Jetzt sind sie wieder da. Aber mein Hüftimpingment war doch die ganze Zeit da? Also muss es sich mit Bewegung verbessern lassen.

  4. Das ist wirklich eine gute Herangehensweise. Der Körper muss als ganzes System betrachtet werden, anstatt dass nur Symptome bekämpft werden. Bei einer guten Physiotherapie sollte vor allem das und auch alle diese Punkte, die genannt werden, im Vorhinein zur Sprache kommen, oder währenddessen. Gut diese Informationen als Patient zu kennen! Vielen Dank für den Beitrag!

  5. Mein Bruder ist derzeit auf der Suche nach einer physikalischen Therapie. Dabei ist es interessant zu erfahren, an welchen unser Gesundheitssystem noch ausbaufähig ist. Hoffentlich bessert sich das in nächster Zeit.

  6. Lieber Thomas,

    …danke für deine nachvollziehbaren Ausführungen und die Übungen.

    Die Diagnose für die re. Hüfte kam vorgestern, über das Auswerten des Röntgenbildes.

    Der MRT Termin steht erst Ende März .-) ist halt gerade so…

    Nun gut, ich habe mit der Info. nach Literatur gesucht und bin auf deine Erfahrungsberichte

    gestoßen. Und nun bin ich hier mit dabei. Gestern habe ich mit den Übungen begonnen und

    auch dem Lockern der Muskulatur und Faszien. Ich glaube beide Oberschenkel,… waren glücklich ,-))

    Ich bin jemand, der gerne was zur BEsserung oder Auflösung von körperlichen Gebrechen

    selber regeln möchte. Und ich glaube ich bin hier an der richtigen Stelle. Ich habe ein gutes

    Gefühl, weil es logisch klingt, was zu schreibst. Auch deine Analyse über unser Gesundheitssystem.

    Es ist traurig. Aber Tabletten gegen die Schmerzen sollten nicht das einzige Mittel der Wahl sein.

    Vielen, vielen Dank! Tolle Arbeit!

  7. Ich kann diesen Punkten nur zustimmen. Wegen Muskelschmerzen. Bin ich nun extra zu einem Sportarzt gegangen. Der hat sich die nötige Zeit genommen. Dafür war der Gang dorthin aufwendiger.

  8. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man als Patient manchmal nicht dazu aufgefordert wird, ergänzend zur Physiotherapie selbstständig Übungen auszuführen. Dabei sind die eigenen Übungen eigentlich am wichtigsten. Daher gehe ich jetzt nur noch in eine Physiotherapie-Praxis für Krankengymnastik.

  9. Ich stimme dem Artikel zu, dass das deutsche Gesundheitssystem oft versagt, wenn es um die Behandlung von Hüftimpingements geht. Meine Erfahrungen bestätigen dies ebenfalls. Mein Onkel hatte auch mit einem Hüftimpingement zu kämpfen und er hat auch festgestellt, dass es schwierig war, eine geeignete Behandlung zu finden. Der Artikel beschreibt sehr treffend das Problem, dass Ärzte oft keine Zeit haben, um auf individuelle Probleme und Sorgen einzugehen und stattdessen schnell zu einer Operation raten. Dabei wird oft vernachlässigt, dass eine Physiotherapie auch eine sinnvolle Option sein kann. Mein Onkel hat von einer Physiotherapie profitiert und konnte so seine muskulären Dysbalancen allmählich beseitigen. Es ist wichtig, Geduld und Disziplin mitzubringen, um langsam Fortschritte zu erzielen. Insgesamt sollten Ärzte und Patienten sich mehr Zeit nehmen, um individuelle Lösungen zu finden, die den Heilungsprozess unterstützen und eine Operation erst als letzte Option in Betracht ziehen.

  10. Vielen Dank für diesen Beitrag. Er zeigt, wie viel Physiotherapie bringen kann und man so Operationen vermeiden könnte. Ich habe eine schiefe Hüfte und habe immer mehr Probleme damit. Die Informationen haben mich jetzt nochmal motiviert, mich nochmals mehr um Physiotherapie zu bemühen.

  11. Das Hüftimpingement ist hier, denke ich, eher als Symptom zu sehen, als das einzige Problem. Hier wird zumindest physische Therapie verschrieben, wo bei anderen Beschwerden die Physiotherapie gegen Schmerzen, trotz bewiesener Effizienz, nur selten angestrebt wird. Wenn man zum Beispiel sieht, wie Migräne (um aus eigener Erfahrung zu berichten) durch Kiefertherapie behandelt werden kann, es aber nur selten wird, scheinen da wirklich noch einige Bausteine zu einem rundum effektiven Pflege- und Gesundheitssystem zu fehlen.
    Nichtsdestotrotz ein sehr guter, vollständiger Text. Danke!

  12. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Physiotherapie. Ich möchte bald zur Physiotherapie gehen. Interessant, dass meist den Gegenspielern der verkürzten Muskeln zu wenig Beachtung geschenkt wird.

  13. Hallo Thomas,

    ich bin vor einer Woche auf deine Seite gestossen – bei mir hat sich das Hüftimpingement seit ca. 5 Jahren, nach einer Bauch-OP langsam entwickelt.
    Ich wurde von den meisten Ärzten nur belächelt `Mein Schmerz sei psychisch bedingt`. Seit dem leide ich unter Schmerzen….
    Seit nun knapp einer Woche mache ich das Faszientraining und die Dehnübungen – mehr ist noch nicht möglich – und es zeigt schon Wirkung!!

    Auf einer Skala von 1 – 10 hat sich meine Beweglichkeit/Schmerzen bereits von -17 auf -16 verbessert 🙂

    Du bist mein rettender Engel – DANKE

  14. Danke für den Beitrag. Interessant, dass eine Operation meistens nicht, oder nur kurzfristig zu einer Besserung führt. Ich suche aktuell eine gute Physiotherapie. Hoffentlich finde ich bald eine passende.

  15. Ich habe ebenfalls nur 6 manuelle Behandlungen in der Physiotherapie verschrieben bekommen. Daher ist es gut zu wissen, dass das der Standard ist. Ich habe mich schon gewundert, warum es nur so wenige sind.

  16. Ich habe in der Familie auch einen Fall von Hüftimpingement. Es ist für die betroffene Person sehr schlimm, aber es ist schön zu hören, dass es Optionen zur OP's gibt. Wir suchen uns jetzt nach einer Physiotherapeuten um, der auch med. Tapen anbietet. Hoffentlich hilft das zusätzlich.

  17. Danke für den Beitrag. Gut zu wissen, dass es auch wichtig ist, Bewegungsmuster zu analysieren, um zu verstehen, was die Patient:innen auch für schädliche Bewegungen machen. Mir hat zum Glück die Physiotherapie sehr geholfen und heute habe ich fast keine Probleme mehr mit meiner Hüfte.

  18. Ich kann mir vorstellen, dass ein längeres Gespräch mit einem Arzt eine bessere Diagnose und Behandlung gewährleistet. Ich denke, es ist immer wichtig, eine zweite Meinung einzuholen. Auf diese Weise erhält man die richtige Behandlung und Nachsorge, die zur Genesung beiträgt.

  19. Ein Freund von mir hatte ein Hüftimpingement. Mittlerweile wurde er operiert und macht schon Krankengymnastik. Bei ihm wurde auch erst ein Trainingsplan erstellt, aber das half nicht weiter und er wurde operiert.

  20. Ich habe große Probleme mit meinen Hüftbeugern. Die Physiotherapie hat mir aber leider nicht langfristig geholfen. Daher ist es gut zu wissen, dass man vielleicht auch die gegensätzlichen Muskeln angehen sollte.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}